| zu den Gesamtinhaltsverzeichnissen | 
| ^inh 0000000000 | monograph | 
      S T D   (D)   Dv   
Sp Tg ...
Die Symbole der funktionalen Harmonielehre folgend Wilhelm Maler.
      Df 
Durchführung: der mittlere Teil eines SHS (Sonatenhauptsatzes).
      Exp 
Exposition: der erste der großen, obligaten Teile eines SHS (Sonatenhauptsatzes).
      Fg 
Fagott
      Fl 
Flöte
      Gd 
      Götterdämmerung, Oper von Richard Wagner.
      HBl
      
Holzbläser (Fl, Ob, Kl, Fg)
      Hrn
      
Horn
      HTh
      
Hauptthema, das erste Thema in der Exp eines SHS.
      KdF
      
      Die Kunst der Fuge, BWV 1080.
      Kl 
Klarinette
      Kb 
Kontrabass
      Ob 
Oboe
      Pos 
Posaune
      Rf 
Rückführung: der letzte Teil einer Df, welcher zur Rp zurückleitet.
      Rg, auch Rhg 
Das Rheingold, Oper von Richard Wagner.
      Rh 
Rhythmus
      Rp 
Reprise: der wiederholende Teil eines SHS (Sonatenhauptsatzes).
      SchlGr
      
Schlußgruppe, das abschließende Thema in der Exp eines SHS.
      Sf 
      Siegfried, Oper von Richard Wagner.
      SHS, auch SHS-Form 
Sonatenhauptsatz, Sonatenhauptsatzform. 
Diese bestehen aus drei obligaten Hauptteilen und zwei optionalen kürzeren Teilen:
                (Intr)       Exp               Df              Rp          (Cd)
    Einleitung   Exposition        Durchführung    Reprise     Coda 
                 HTh  Ss SchlGr
frühklassisches Wiederholungsmuster:
               |:              :| |:                         :|
späteres Wiederholungsmuster:
               |:              :|
           | 
        
      Ss
      
Seitensatz, das zweite Thema in der Exp eines SHS.
      Str
      
Streicher
      T, auch Tkt
      
Manchmal für "Taktnummer".
      Trp
      
Trompete
      Vl
      
Violine
      Vla
      
Viola
      Vcl
      
Violoncello
      Wk 
      Die Walküre, Oper von Richard Wagner.
      ZZt 
Zählzeit=Position innerhalb eines Taktes. 
(Der Name kommt daher,
daß man innerlich oder gar laut die rhythmischen Positionen eines Taktes
durchzählen muß:  "eins-zwei-drei-vier, zwei-zwei-drei-vier, ...", 
zum Beispiel beim Einstudieren eines Laienchores oder bei der Arbeit
mit Tänzern !-)
Normalerweise benutzen wir die Viertelnoten als Zählzeiten.
Dies gilt ins besondere auch, wenn das tatsächliche Aufführungs-Tempo
ein "musikalisches Zählen" in Halben nahelegt ("Alla breve"-Takt).
Abweichungen werden stets angegeben.
Im Gegensatz zum mathematisch korrekten Begriff von Zeitmessung beginnt
die Zählung der Zählzeiten wie die der Takte mit der Zahl "eins", nicht 
mit "null"!
©
        senzatempo.de
         
        markuslepper.eu
            2019-12-20_21h01      
        
         
        
      
      
      produced with
          eu.bandm.metatools.d2d
            
           and   XSLT
            
        
        music typesetting by musixTeX
               and   LilyPond